Entstehung

Neugründung nach dem II. Weltkrieg

 Der ursprünglich 1919 gegründete Künstlerbund Heilbronn war im Dritten Reich aufgelöst worden, da er sich nicht „gleichschalten“ ließ.

 

Nach Kriegsende, mit Schwerpunkt im Jahr 1949, gründete sich die Heilbronner Kulturszene in ihren bis heute bestehenden wesentlichen Teilen neu: Eine Keimzelle dieser Heilbronner Initiativen, die 1948 gegründete „Künstlergilde Heilbronn“ gliederte sich 1950 in den 1949 wiedergegründete Künstlerbund ein, der sich als Vereinigung von bildenden Künstlern, Musikern, Schauspielern, Filmschaffenden, Lichtbildnern, Architekten, Schriftstellern, Kunstkritikern und Kunsthistorikern sah. Gleichzeitig bestand schon eine Initiative zur Wiedergründung des „Kunstvereins Heilbronn“, die 1956 abgeschlossen war und 1949 war auch das Gründungsjahr des „Kulturrings Heilbronn“, der sich der Präsentation und Vermittlung von klassischer Musik widmet.

 

Zum 30. Jubiläum 1979 hatte der Künstlerbund 73 Mitglieder, davon 64 bildende Künstler. Seit 1998 besitzt der Verein eigene Räume, zunächst in der Uhlandstraße 21 und ab 2008 bis heute die Galerie K55 in der Karlstraße 55. Die Mitgliederzahl hält sich bis dato in etwa konstant, sie beträgt aktuell 75 Mitglieder.

 


Kontakt

Künstlerbund Heilbronn e.V.
Karlstraße 55, Galerie  K55
74072 Heilbronn